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Einzigartige Kostbarkeiten der Altdeutschen Staaten –
Der Verkauf der Sammlung ERIVAN geht in die zweite Runde!
Am 14. Dezember 2019 ist es soweit: Deutschlands ältestes Briefmarken-Auktionshaus Heinrich Köhler lädt zur zweiten Versteigerung einzigartiger Pretiosen aus der „Sammlung ERIVAN –
Altdeutsche Staaten“ nach Wiesbaden ein. Nach der grandiosen Auftaktauktion mit einem Rekordpreis für den weltberühmten „Baden-Fehldruck“ im Juni dieses Jahres erwartet die Sammler auch dieses Mal eine einzigartige Auswahl traumhafter Marken und Briefe aus der umfangreichen
Kollektion des verstorbenen Unternehmers und Philatelisten Erivan Haub. Den Liebhabern der diversen Sammelgebiete Altdeutschlands bietet sich erneut die einmalige Gelegenheit zum Erwerb weiterer bedeutender Stücke aus der Sammlung ERIVAN.
Kleine und große Raritäten von Baden bis Württemberg
Stets mit dem Auge für das Besondere sowie höchsten Ansprüchen an Qualität und Seltenheit hat Erivan Haub seine Generalsammlung Altdeutsche Staaten über viele Jahrzehnte zusammengetragen.
Dies spiegelt sich auch in den mehr als 300 exklusiven Losen der bevorstehenden Auktion, die einen einzigartigen Querschnitt seiner einzigartigen Sammlung zeigen. Nahezu alle Sammelgebiete der
Altdeutschen Staaten sind vertreten und bieten von kleinen Seltenheiten bis zu größten Kostbarkeiten exklusiver Provenienz alles, was das Sammlerherz begehrt.
Das Sammelgebiet Baden ist einmal mehr mit einem seiner bedeutendsten Stücke vertreten, dem bekannten 1 Kr.-Kehrdruck-3er-Streifen mit Zwischensteg auf Briefstück (Los 4 – Ausruf: 30.000 Euro). Ein wunderschöner Brief mit einem waagerechten 4er-Streifen der ½ Schilling schwarz auf
Hellblau verzaubert die Bergedorf-Liebhaber (Los 47 – Ausruf: 30.000 Euro). Es ist die größte gebrauchte Streifeneinheit dieser Marke und einer von nur zwei bekannten gebrauchten 4er-Streifen Bergedorfs. Bremen besticht unter anderem mit einem Brief nach Havanna/Kuba und einer schönen
Mischfrankatur der gezähnten 5 Grote schwarz auf mattgraubraun und 10 Grote schwarz (Los 74 – Ausruf: 10.000 Euro). Ein echtes Highlight erwartet die Mecklenburg-Schwerin-Sammler: Ein Brief mit der kompletten 1. Ausgabe von 1856, der 3/4 Schilling rot, 3 Schilling gelblichorange und 5 Schilling
blau, auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Dünkirchen, Frankreich (Los 126 – Ausruf: 10.000 Euro). Ebenfalls eine Altdeutschland-Rarität ersten Ranges ist eine Oldenburg 1/3 Groschen schwarz auf grün auf Drucksache (Los 139 – Ausruf: 25.000 Euro). Einzelfrankaturen dieser Marke sind außerordentlich selten, die hier angebotene zählt zu den bekanntesten und schönsten Stücken der Oldenburg-Philatelie. Last, but not least sei noch auf einen wunderschönen „Sachsen-Dreier“ hingewiesen, der sich in nahezu tadelloser Erhaltung auf vollständiger Kreuzbandsendung präsentiert (Los 257 – Ausruf: 20.000 Euro) – eines der schönsten Ganzstücke des „Sachsen Dreiers“.
Darüber hinaus kommen zahlreiche weitere begehrte Marken und Briefe aus allen Sammelgebieten der Altdeutschen Staaten zum Ausruf. Die moderaten Startpreise – mit diversen Losen im dreistelligen Bereich – verheißen erneut hochspannende Bietergefechte.